Geometrisches Zeichen trifft informelle Malerei Eckard Hauser 2017
1958 studierte Eckard Hauser an der
Staatl. Akademie der Bild. Künste in
Stuttgart bei Prof. Hannes Neuner
und Professor Heinrich Wildemann.
Der Beginn der informellen Malerei in
Deutschland ist prägend für viele
Künstler der Fünfziger Jahre.
Fautrier, Wols, Schuhmacher, Tapies,
Baumeister und viele Andere waren
Wegbegleiter der jungen Kunst. Auch
E.Hausers Kunst ist vom Informell
geprägt und er entwickelte in der
Malerei seinen persönlichen Stil.
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1966 begegnete er in München dem
Architekt J.Karg, mit dem er 8 Jahre
eine Partnerschaft einging. E.Hauser
fand sich schnell in der Welt der
Architektur zurecht und realisierte
z.B.: Das Ev. und Kath. Kirchenzentrum
in dem Olypischen Dorf München 1972
und den Neubau eines
Fernmeldedienstgebäude und
Fernmeldeturm Bad Aibling.
Mit dem Büro Karg et Partner München
nahm er auch an vielen Ausschreibungen
und Architekturwettbewerben teil
z.B.: das Cafe Kröppke Köln.
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1974 macht sich E.Hauser selbstständig
und setzt die Erfahrungen in Kunst und
Architektur erfolgreich um.
An staatlischen, öffentlichen und
privaten Bauvorhaben machte er sich
mit "KUNST am BAU" einen Namen. So ist
der Künstler E.Hauser, ein Maler und
Architekt. In seiner Mslerei hat das
geometrische Zeichen einen festen
Platz eingenommen.
2017 hat E.Hauser mehr als 200
Papierarbeiten mit dem Thema
"Geometrisches Zeichen trifft
informelle Malerei" bearbeitet und
dieses Oevre in einem Buch zusammen
gefasst. Hier ist die Verbundenheit
des Künstlers zu den beiden Elementen
sichtbar. In den verschiedensten
Kompositionen verbindet der Künstler
die informelle Malerei mit
geometrischen Zeichen. Das Ergebnis
bewegt sich zwischen Bewegung und
Statik, Harmonie und Spannung.
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